In der Praxis am Klusplatz arbeiten wir mit zwei verschiedenen psychotherapeutischen Behandlungsmethoden: mit der psychoanalytischen Methode und der Verhaltenstherapie. Welche Methode zum Einsatz kommt, ist abhängig vom Beschwerdebild und Ihren Wünschen bzw. Neigungen. Beide Methoden sind vielfach bewährt, fachlich anerkannt und werden von den Krankenkassen vergütet.
Psychoanalytische Methode
Die psychoanalytische Methode geht davon aus, dass die auftretenden, aber zunächst unverständlichen psychischen Beschwerden (z. B. eine Niedergeschlagenheit, eine übermässige Angst oder ein Zwangssymptom) nicht einfach ein seelisches Defizit darstellen oder eine Störung, die möglichst schnell beseitigt werden soll. Vielmehr enthalten sie einen verborgenen, d. h. unbewussten Sinn, der bisher nicht anders zum Ausdruck kommen konnte, sich jedoch prinzipiell verstehen lässt. Mithilfe des analytischen Gesprächs wird ein Verständnis dieser unbewussten Bedeutung der Beschwerden möglich.
Das seelische Leiden hängt – so die Psychoanalyse – mit ungelösten Kindheitskonflikten und traumatischen Erfahrungen der Vergangenheit und Gegenwart zusammen.
Allgemeines Behandlungsziel ist es, sich ein vertieftes Verständnis des aktuellen Leidens vor dem Hintergrund der eigenen Lebensgeschichte und des eigenen Menschseins zu erarbeiten. Dabei werden zum einen unbewusste Konflikte, zum anderen existentielle Fragen und ihre verborgene Bedeutung bewusst gemacht und bearbeitet.
Als Folge davon verlieren Beschwerden und belastende Gefühle (wie z. B. Deprimiertheit, Ängste, Erschöpfung usw.) an Intensität oder verlieren sich ganz. Darüber hinaus erweitern sich die Möglichkeiten der Lebensgestaltung, und das Selbstwertgefühl wird gestärkt.
Das seelische Leiden hängt – so die Psychoanalyse – mit ungelösten Kindheitskonflikten und traumatischen Erfahrungen der Vergangenheit und Gegenwart zusammen.
Allgemeines Behandlungsziel ist es, sich ein vertieftes Verständnis des aktuellen Leidens vor dem Hintergrund der eigenen Lebensgeschichte und des eigenen Menschseins zu erarbeiten. Dabei werden zum einen unbewusste Konflikte, zum anderen existentielle Fragen und ihre verborgene Bedeutung bewusst gemacht und bearbeitet.
Als Folge davon verlieren Beschwerden und belastende Gefühle (wie z. B. Deprimiertheit, Ängste, Erschöpfung usw.) an Intensität oder verlieren sich ganz. Darüber hinaus erweitern sich die Möglichkeiten der Lebensgestaltung, und das Selbstwertgefühl wird gestärkt.
Verhaltenstherapeutische Methode
Verhaltenstherapeuten/-innen sehen problematisches Verhalten im Wesentlichen als Folge von nicht oder nicht mehr geeigneten Lernprozessen. Dabei werden unter «Verhalten» nicht nur äussere Aktivitäten verstanden, sondern auch innere Vorgänge wie Gefühle, Gedanken, ja sogar körperliche Prozesse. Was erlernt wurde, aber zur Lebensbewältigung nicht mehr taugt, kann gemäss Verhaltenstherapie aktiv verlernt und durch besser geeignete Verhaltensweisen ersetzt werden.
In der Therapie werden zuerst gemeinsam die persönlichen Verhaltens- und Lernprinzipien analysiert und anschliessend mit Hilfe individueller, übender Behandlungsverfahren je nach Art der formulierten Behandlungsziele verändert. Dabei kommen u. a. folgende Techniken zum Einsatz:
Übergeordnetes Ziel ist es, mit dem eigenen Leben wieder besser zurechtzukommen.
In der Therapie werden zuerst gemeinsam die persönlichen Verhaltens- und Lernprinzipien analysiert und anschliessend mit Hilfe individueller, übender Behandlungsverfahren je nach Art der formulierten Behandlungsziele verändert. Dabei kommen u. a. folgende Techniken zum Einsatz:
- Kognitive Umstrukturierung, d. h. Entwicklung neuer Denkweisen
- Problemlösetraining
- Stressmanagement
- Soziales Kompetenztraining
- Entspannungsverfahren
Übergeordnetes Ziel ist es, mit dem eigenen Leben wieder besser zurechtzukommen.